Zu diesem Schluss kommt man unvermeidlich, wenn man etwas über den Klimaschutz liest. So stand heute in der Zeitung, dass Australien mal wieder den Handel mit Emissionszertifikaten um ein Jahr, auf 2011, verschiebt, und zwar wegen der Wirtschaftkrise.
Natürlich, wieso denn auch nicht? Schließlich ist das Klima ja auch nicht wichtig, die direkt darauf zurückzuführenden Folgen spüren wir ja nicht jeden Tag am eigenen Leib. Hauptsache die Banken und Unternehmen haben wieder genug Geld in der Tasche. Wen interessiert schon die Zukunft der Erde, wenn’s darum geht, was mit unseren Zahlen auf dem Papier passiert?
Ich fühle mich, als müsste ich einem Kind erklären, dass sein gemaltes Bild nicht das wichtigste ist, wenn das Haus in Flammen steht. Interessant nur, dass das selbst ein Dreijähriger von allein begreift, unsere Politiker offenbar nicht.
Uns bleibt wohl garnichts anderes übrig, als einfach nur zu kotzen, während die Menschheit mit jedem Tag ein bisschen mehr verblödet.
Klimaschutz ist so eine sache für sich. Wenn man mal zum Beispiel den Europäischen Automark betrachtet, so stellt man fest, dass dieser ganze 0,7% des Weltweiten CO2 ausstosses ausmacht. Der größte CO2 Ausstoß entsteht durch die natürlich verursachten Kohlebrände in China.
Wenn man die historische Entwicklung des Klimas betrachtet so bekommt man den verdacht, dass die aktuellen Klimaentwicklungen – „die wir jeden Tag am eigenen Leib spüren“, vielleicht doch rein natürlichen Ursprungs sind. Schließlich haben die Wikinger nicht ganz umsonst, dass heute von Schnee und Eis bedeckte Grönland (zu deutsch: Grünland) so genannt. Und die sind scheinbar auch nicht abgesoffen, wenn auf Grönland mal Gletscher waren und die im laufe der Zeit geschmolzen sind. Wo wir grad bei Gletschern sind:
Ich hab vor langer Zeit mal gelernt, dass gefronenes Wasser (Eis) die selbe Dichte wie flüssiges hat, sprich: die selbe Masse an Wasser verdrängt, dass wiederum müsste doch bedeuten, dass wenn die schimmenden Gletscher der Arktis und Antarktis schmelzen, die Eisbären zwar weiterhin Arm dran sind, aber der Wasserpegel sich im Grunde genommen doch 0 verändern müsste. Keine Ahnung ob die verhältnissmäßig geringe Masse an Eis, die nicht schwimmt da was ausmacht…
Weiterhin ist es schon auffällig, dass sehr viel Geld mit umweltschonenden Technologien verdient wird und das Männer wie Al Gore, der einen unglaublich guten Film zum Thema Umweltschutz gemacht hat, indem er uns von einer „Unangenehmen Wahrheit“ berichtet, sehr früh in Firmen, die solche Technologien herstellt und entwickelt, investiert hat und jetzt einen Unglaublichen reibach mit diesen „aufgeheiztem“ Thema macht.
Für mich ist der Klimawandel ein Pressephänomen wie das Waldsterben, BSE, Kampfhunde usw. Oder glaubt irgendein Mensch, dass es jetzt weniger BSE-Fälle gibt, blos weil man nicht mehr darüber Berichtet?
Aber ja: schauen wir zu wie die Menschheit jeden Tag ein bisschen verblödet…
Die Kohlebrände sind auch so eine Sache, wo sich China mal drum kümmern sollte. Die die sowas anzünden müsste man stärker verfolgen, und die Brände die von selbst entstehen muss man bekämpfen. Auch das währe Klimaschutz.
Dass es auch natürliche Quellen gibt macht den Klimawandel an sich nicht weniger gefährlich. Es beschleunigt ihn nur zusätzlich.
Die „verhältnismäßig“ geringe Masse ist ebenfalls garnicht so gering. Außerdem führt das abschmelzen der Polkappen zu Veränderungen bei den Meeresströmungen. Das zerstört unser Ökosystem.
Natürlich ist der Klimwandel ein Pressethema, das ändert am Wahrheitsgehalt aber wenig. Auch BSE ist sicherlich kein Gerücht. Wenn du das nicht glaubst, kannst du gerne darüber lesen was es genau ist. Ein Pressephänomen ist, dass es sich sofort auf Menschen überträgt, denn diese Übertragung ist bisher nicht nachgewiesen worden. Ein Problem ist es aber allemal, nicht zuletzt für die betroffenen Bauern und ihre Rinder. Und das Problem ist nach wie vor vorhanden, und war es auch vor dem Presserummel.