Wahlpflicht in Deutschland?

Kaum zu glauben aber wahr: Einige diskuttieren schon darüber, ob man eine Wahlpflicht einführen sollte, weil immer weniger Menschen zur Wahl gehen.

Ist nur blöd, weil die Leute die man dazu zwingt, sich deshalb auch nicht mehr Gedanken machen, und wir dadurch noch mehr uninformierte, eigentlich unmündige Bürger haben, da mit ihrer Meinung die Suppe versalzen.
Klar sind Wahlen wichtig. Was also tun gegen die Wahlmüdigkeit und Politikverdrossenheit? Bürgernahe Politik machen, wo der Bürger auch wirklich Gehör findet! Unsere aktuellen Politiker treten den Bürger doch nur noch in den Arsch. Egal, wen man wählt: Mit den großen Parteien wählt man immer die falschen, und die kleinen Parteien sind nicht bekannt genug, um die Masse zu Informieren. Wenn ich nur das geringere Übel wählen könnte, würde ich mir auch nicht die Mühe machen, dafür aus dem Haus zu gehen.

Wenn einem Politiker also wirklich etwas an der Wahlbeteiligung liegt, dann muss er Politik machen, die das Volk unterstützt, und vor allem muss er ehrlich und detailiert über seine Ziele informieren. Ursula von der Leyen z.B. verhält sich nicht anders als seinerzeit Adolf Hitler:
Unser Grundgesetzt dient dazu, Menschenrechte zu schützen. Die Menschen die es geschrieben haben, haben sich etwas dabei gedacht! Nämlich, die Bürger verfassungsrechtlich vor unmenschlichen Gesetzen zu schützen. Für viele Politiker, die solche Gesetze durchsetzen wollen, ist es heute aber zu einer Hürde geworden, die so schnell wie möglich aus dem Weg geschafft werden muss.

Eine Einstellung die unsere demokratische Grundordnung von innen heraus zerstören wird. Da hilft es dann auch nicht mehr wählen zu gehen. Da heißt es auf die Straße gehen! Wenn Demokratie versagt, muss das Volk zu anderen Mitteln greifen, um seine Rechte zu sichern.

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